Die Mido Multifort Patrimony Uhr zum Anfassen
Durch den Start der Erbe von Mido Multifortspielt die Schweizer Marke das Thema Vintage-Uhren, wie schon bei der Einführung der Mido Ocean Star-Tribut, früher in diesem Jahr. Das neue Patrimonium spielt offenbar keine Hommage an einen Alten Mido betrachten; es lässt sich einfach von denen inspirieren, die in den vierziger und fünfziger Jahren so beliebt waren. Diese Strategie setzt Mido Abgesehen von den meisten Konkurrenten, die sich dafür entschieden, stattdessen ihre Originaluhren immer wieder neu aufzulegen. Es bestätigt die Vision der Marke, Modernität und Innovation über das reine Erbe zu stellen.
Die Entscheidung, eine pulsometrische Skala entlang des Ziffernrings aufzudrucken, ist eine Anspielung auf die sogenannte „Arzt Uhren„: Als eine Armbanduhr mehr war als nur ein luxuriöses Accessoire und ein Instrument, das Ihnen beim sicheren Tauchen, Fliegen oder Wandern half, war das Zifferblatt wie ein tragbares Gerät: ein Rechenschieber, eine drehbare Lünette oder eine Pulsmesserskala, alle hatten einen klaren Zweck .
Die pulsometrische Waage wird heute kaum noch verwendet, es sei denn, Sie treffen einen Arzt der alten Schule. Mido versucht immer, sich abzuheben, indem es ein schlankes, minimalistisches Design mit technischen Merkmalen kombiniert, die der Konkurrenz oft preislich voraus sind. Ihre klassisch aussehende, vintage-inspirierte Drei-Zeiger-Uhr zeigt ein leuchtend blaues Zifferblatt zusammen mit einigen originellen Designelementen.
Der Fall ist 40mm breit, und angesichts der Kategorie sind es keine Nachrichten auf der ersten Seite Patrimonium gehört. Den Designern ist es gelungen, dem Stahlgehäuse ein unverwechselbares Aussehen zu verleihen; die Stollen sind daher nicht verlängert, sondern leicht nach innen gewölbt.
Diese einzigartige Gehäusegeometrie wird mit einem konvexen Saphirglas gepaart. Von weitem sieht es irgendwie wie eine klassische Variante aus Mido Multifort Chronometer Eins: Sie ist eine schnörkellose Armbanduhr, bietet aber hier und da viele Details.
Das intensiv blaue Zifferblatt gepaart mit einem cognacfarbenen Lederarmband ist eine atemberaubende Kombination. Der Kontrast zwischen diesen beiden Farben und der Schriftart trägt zur allgemeinen Attraktivität und Schärfe des Patrimonium. Zum Zifferblatt: Ich liebe Mido‘s altes Logo und die Schriftart in Kursivschrift, aber es ist schade, dass es nur auf dem Zifferblatt erscheint, ersetzt durch das aktuelle auf der Dornschließe und insbesondere auf dem Gehäuseboden.
Ich verstehe, dass das neue Logo aus Marken- und Kommunikationsperspektive der richtige Weg ist, aber diese Wahl „beeinflusst” das Vintage-Feeling der Uhr ein wenig. Im Allgemeinen und ausschließlich der Patrimonium‘s Spitzenleistung, wie die 80–Stunde maximale Gangreserveeine klassische Drei-Zeiger-Armbanduhr muss super bequem sein, wenn man sie um das Handgelenk legt, und die Erbe von Mido Multifort erfüllt die höchsten Erwartungen.
Das Gehäuse ist dünn und das Lederband außergewöhnlich weich, und eine Dornschließe vermeidet ungewolltes Einklemmen. Verkauft für €740A “Schwarzer Freitag” bereit Preispunkt, der Erbe von Mido Multifort kommt auch mit einem anthrazitfarbenen oder schwarzen Zifferblatt, gepaart mit Stahl oder Rotgold PVD behandeltes Stahlgehäuse (Einzelhandelspreis € 820), bzw. Immerhin fällt meine Wahl auf das oben abgebildete Produkt.
(Bildnachweis: Marco Antinori für Horbiter®)
Gaetano C @Horbiter®